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Neues Teil 1

by CAIRO

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1.
Mein kleiner Finger war dir Wohl zu wenig dafür Schnappst du dir meine Hand Und drückst mich gegen die Wand Geh bitte ein Schritt zurück Bevor du mich noch zerdrückst Was deine Frage betrifft Ob ich dich lieb oder nicht: Ich find dich ausgesprochen nett Du könntest kaum netter sein Doch ausgerechnet ich Fühl mich grad ganz gut allein Es könnte kaum besser sein Ich gebe zu dein Hund Ist ein süßer Grund Dich noch mal wieder zu sehen Doch etwas unbequem Ist die Konversation Mit dem Frauchen davon Um nicht zu sagen ne Qual Ich sag es noch einmal: Ich find dich ausgesprochen nett Du könntest kaum netter sein Doch ausgerechnet ich Fühl mich grad ganz gut allein Es könnte kaum besser sein Du bist wirklich überall Du bist ein Katastrophenfall Geh weg, bitte geh Du denkst du kennst mich zu genau Für mich bist du der Super-Gau Doch leider hab ich das Problem Dir ganz offen zu gestehen Du kotzt mich an Ausgesprochen nett Du könntest kaum netter sein Doch ausgerechnet ich Fühl mich grad ganz gut allein Es könnte kaum besser sein Ich fühl mich ganz gut allein Es könnte kaum besser sein
2.
1000 Tränen 03:07
Wenn ich nicht mehr weiß wo ich steh Seh’ ich mir ein Bild von dir an Und es ist nicht viel was ich seh Nur dass ich dich nicht haben kann Und das Bild fängt an zu flimmern Immer mehr verschwimmt dein Gesicht Ich fang an mich zu erinnern Mit tausend Tränen im Gesicht… … stehst du da Und ich frag mich wie es war Wie es ist, wie es wär Nach ein paar Jahren mehr Und die Erde dreht sich weiter Doch das Glücksrad bleibt nicht steh’n Immer nur auf Glück zu warten Anstatt einfach mal drauf zu zugehen Das will mir nicht in den Sinn Das wär ja viel zu unbequem Ich geh mit mir ins Gericht Mit tausend Tränen im Gesicht… … stehst du da… Man kann halt nur ein Leben leben Entscheiden muss man sich deswegen Ob man will oder auch nicht Und wir werden uns wieder seh’n Und wir werden uns gut versteh’n Und aus Trauer wird dann Glück Mit einem Lächeln im Gesicht… … stehst du da Und du fragt mich wie es war Wie es ist, wie’s mir geht Und wie es um die Liebe steht Mit einem Lächeln im Gesicht… … sag ich dir Du bist immer noch bei mir Jeden Tag, wenn ich mag Denke ich an dich zurück Mit tausend Tränen im Gesicht …
3.
Ich hab ein Bild an der Wand mit nem Foto von dir Jeden Abend bekommt es einen Kuss von mir Auf dem Wunschzettel für den lieben Weihnachtsmann Steht ein Treffen mit dir 100 Tage lang Und da fragst du dich noch was Liebe ist Denn dieser Junge gibt dir etwas das du niemals vergisst 100 Tage mit dir in der Achterbahn Mit nem riesengroßen Riesenrad Und nem Zuckerwattenstand 100 Tage mit dir am Baggerloch im Sand Beim Burgenbauen und Badengehen Bin ich der Kapitän und hab das Steuer in der Hand Mama komm schnell her, Mama setz dich hin Wir schreiben einen Brief nur was steht darin Schreib wie geht es dir, nein noch mal von vorn Schreib ich hab dich lieb und einen Milchzahn verloren Und da fragst du dich noch was Liebe ist Denn dieser Junge gibt dir etwas das du niemals vergisst 100 Tage mit dir in der Achterbahn Mit nem riesengroßen Riesenrad Und nem Zuckerwattenstand 100 Tage mit dir am Baggerloch im Sand Beim Burgenbauen und Badengehen Bin ich der Kapitän und hab das Steuer in der Hand
4.
Weit weg 04:03
Weit weg, ganz weit weg von hier Du bist nicht bei mir Dabei riech’ ich dich in meinem Kissen Wie lang, sag mir wie lang es noch dauern wird Bis ich dich nicht mehr riechen kann Ganz fest, ich halt dich ganz doll fest Lass dich nicht mehr los Bohre meine Finger in deinen Rücken So lang, bis ich merk’ dass es mein Kissen ist In dem ich dich noch riechen kann Wie lang, sag mir wie lang es noch dauern wird Bis ich dich nicht mehr riechen kann Ganz schnell, ganz schnell weg von hier Wieder bei dir Und dann red’ ich dir noch in dein Gewissen Wie oft, sag mir wie oft ich noch betteln muss Ich brauche mehr als deinen Duft Wie lang, sag mir wie lang es noch dauern wird Bis ich dich nicht mehr riechen kann
5.
Ich weiß ich bin’ bisschen drüber und gebe grad zu viel Will alles jetzt erzwingen aber bitte mit Gefühl Ich spür es holt mich langsam ein und lässt mich nicht in Ruh’ Gedanken setzen ein, ersetzen das Gefühl Von dem ich gerade doch noch dachte Es lässt mich niemals wieder los Und alles was ich mache Das mach ich atemlos. Ich bin dabei mich zu verlieben Und das ist schon so lange her Ich bin dabei mich zu verlieben Und deshalb fällt es mir wohl schwer Ich spür es muss jetzt einfach wachsen Doch aus das fällt mir nicht leicht Doch alles was es braucht ist Zeit Ich hör’ mich zu dir sagen: „wovor hast du Angst Lass dich einfach fallen und tanz mit mir den Tanz Wir beide warten schon so lange und ha’m es uns verdient Du die gute Fee und ich dein Märchenprinz“ Auf einmal fang ich an zu zögern Und tu mir selber dabei weh Sag in welchem Märchen Verliebt der Prinz sich in die Fee. Ich bin dabei mich zu verlieben … Was ist dabei sich zu verlieben Das ist doch gar nicht schwer Wenn wir beide uns verlieben Dann ist jeder einer mehr Und es wird nur zusammen wachsen Was zusammen auch gehört Und alles was es braucht Ist nicht verkehrt
6.
Es gibt nichts mehr zu sehen, nichts weiter zu verstehen Auch keine Fragen mehr, wir lagen wohl verkehrt Es tat nicht lange weh, es war noch nicht zu spät Es ist nicht viel passiert, wir ham uns wohl geirrt Und dennoch frag ich mich, was hat mir das jetzt gebracht Und denke ich beim nächsten Mal wieder drüber nach Wenn du denkst du bist verliebt dann hast du wahrscheinlich recht Doch willst du wirklich sicher sein dann lass das denken lieber sein Und wenn du noch am grübeln bist ob es wirklich Liebe ist Wird die Wahrscheinlichkeit sehr klein gedankenlos verliebt zu sein Doch nicht geringeres will ich im Augenblick Ansonsten lass ich’s sein und fühl mich gut allein Ich dreh mich nach dir um und suche einen Grund Der uns zusammen bringt und hoffe es gelingt Und wieder frag ich mich wie wird es dann wohl sein Und wird ich mir dann irgendwann auch ganz sicher sein Wenn du denkst du bist verliebt dann hast du wahrscheinlich recht Doch willst du wirklich sicher sein dann lass das denken lieber sein Und wenn du noch am grübeln bist ob es wirklich Liebe ist Wird die Wahrscheinlichkeit sehr klein gedankenlos verliebt zu sein
7.
Du weißt nicht was du willst Doch du glaubst dass du weißt Dass du das was du willst nicht hast Du weißt nicht was du willst Doch du glaubst dass du weißt Dass du das was du willst nicht hast Ja, dann sag mir mal was hast du denn Dass du glaubst dass du weißt Dass du das was du willst nicht hast Du weißt nicht wer du bist Doch du glaubst dass du weißt Dass du so wie du bist nie sein wolltest Du weißt nicht wer du bist Doch du glaubst dass du weißt Dass du so wie du bist nie sein wolltest Ja, dann sag mir mal wer bist du denn Dass du glaubst dass du weißt Dass du so wie du bist nie sein wolltest Du sagst du hättest keine Wahl Hast du nicht das was du hast oder bist Stets selbst gewählt Du sagst du hättest keine Wahl Hast du nicht das was du hast oder bist Stets selbst gewählt Ja, dann überleg doch mal Ob dir das was du hast oder das was du bist Vielleicht ja irgendwie gefällt
8.
Warum gibt’s wieder mal kein Wunder Warum lässt du das hier gescheh’n Ist dir denn alles hier egal oder Willst du dass wir im Regen steh’n Ich baue meine Arche und mache mich gefasst Ich packe meine Sachen für den jüngsten Tag Denn Gott ist müde und sehr alt er wird sicherlich schon bald In den wohlverdienten Ruhestand in seine Rente geh’n Er ist müde und sehr krank, man kann sagen Gott sei dank Dass er überhaupt so lange für uns durch gehalten hat Er erschuf in sieben Tagen, was wir seit tausenden von Jahren Ganz mühsam aber stetig versuchen zu zerstör’n Er hat viel für uns getan, denk doch nur einmal daran Sich jeden Sonntag Morgen das Gejammer anzuhör’n Es wär für viele viel gesünder Sich nicht bloß immer zu beschwer’n Ich will jetzt ein für alle mal so was Nicht mehr aus euren Mündern hör’n Faltet eure Hände und setzt euch zum Gebet Es ist noch nicht zu Ende aber trotzdem viel zu spät Denn Gott ist müde und sehr alt er wird sicherlich schon bald In den wohlverdienten Ruhestand in seine Rente geh’n Er ist müde und sehr krank, man kann sagen Gott sei dank Dass er überhaupt so lange für uns durch gehalten hat Er erschuf in sieben Tagen, was wir seit tausenden von Jahren Ganz mühsam aber stetig versuchen zu zerstör’n Er hat viel für uns getan, denk doch nur einmal daran Sich jeden Sonntag Morgen das Gejammer anzuhör’n Warum gibt’s wieder mal kein Wunder Warum lässt du das hier gescheh’n Ist dir denn alles hier egal oder Willst du dass wir im Regen steh’n Denn Gott ist müde und sehr alt er wird sicherlich schon bald In den wohlverdienten Ruhestand in seine Rente geh’n Er ist müde und sehr krank, man kann sagen Gott sei dank Dass er überhaupt so lange für uns durch gehalten hat Denn er ist müde und sehr alt Er wird sicherlich schon bald Er hat viel für uns getan Denk doch nur einmal daran Sich jeden Sonntag Morgen das Gejammer anzuhör’n
9.
Ich erinner’ mich, ich erinner’ mich, ich erinner’ mich... An ein riesengroßes Motorrad auf dem ich auch mit fahren darf Als ich auf meinem Fahrrad saß, dass deine Hand verlassen hat Wie ich mit meinen kleinen Händen zwei viel zu lange Enden Zu einer ersten Schleife band geführt von deiner großen Hand Ich erinner’ mich, ich erinner’ mich Jeden Tag ein bisschen mehr doch vieles ist schon so lang her Ich erinner’ mich, ich erinner’ mich An vieles und an vieles nicht doch eines weiß ich sicherlich Ich erinner’ mich - mein Leben lang an dich Ein Butterbrot mit Leberwurst, ein eingekreister Korkenschuss Ne Partybank als Feuerholz, halb verbrannt, halb verkohlt Ein Handfeger als Mikrofon, ein niemals als zu strenger Ton Schmerzen und Besuch beim Arzt zu dem du mich getragen hast Ich erinner’ mich, ich erinner’ mich Jeden Tag ein bisschen mehr doch vieles ist schon so lang her Ich erinner’ mich, ich erinner’ mich An vieles und an vieles nicht doch eines weiß ich sicherlich Ich erinner’ mich... An Urkunden an der Kellerwand, den Stolz den ich für dich empfand Die Narbe an der linken Hand, als ich von deinem Schoß zum Boden sank Ne Wanderung ganz früh am Tag, ein Berg der aus den Wolken ragt Niemals fern, nie richtig nah auf jeden Fall immer da Ich erinner’ mich, ich erinner’ mich Jeden Tag ein bisschen mehr doch vieles ist schon so lang her Ich erinner’ mich, ich erinner’ mich An vieles und an vieles nicht doch eines weiß ich sicherlich Ich erinner’ mich - mein Leben lang an dich
10.
Wie anders muss man sein Ohne Grund drauf loszurennen Wie anders muss man sein Am Telefon nachts einzupennen Wie anders muss man sein Schwung zu holen beim Bremsversuch Wie anders muss man sein Du bist anders als die meisten die ich bisher kenn Sag warum ich trotzdem bei dir penn So viel anders muss man gar nicht sein Um so wie ich, so wie ich zu sein Du brauchst nur Löcher in der Hose und Teddybären im Schrank Ein paar Schrauben die sind lose und du brauchst auch keinen Plan So viel anders – bin ich eigentlich nicht Wie anders muss man sein Ein Lachanfall beim Höhepunkt Wie anders muss man sein Stolz auf jeden Abgrund Wie anders muss man sein Der, der vom Tanz kommt zu sein Wie anders muss man sein Du bist nicht mein Typ und deshalb frag ich mich warum Ich jeden Tag zu dir nach Hause komm So viel anders muss man gar nicht sein Um so wie ich, so wie ich zu sein Du brauchst nur Löcher in der Hose und Teddybären im Schrank Ein paar Schrauben die sind lose und du brauchst auch keinen Plan So viel anders muss man gar nicht sein Um so wie ich, so wie ich zu sein Ich kann mich mit dir unterhalten wie jeder andre Mann Und mein kindliches Verhalten stopp ich dafür stundenlang So viel anders – bin ich eigentlich nicht

credits

released October 5, 2010

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